Mobi Click : ein simples mobiltelefon für Senioren und Seniorinnen

«Orange war am schnellsten, wir führen aber auch Gespräche mit Swisscom und Sunrise», sagt Peter Keller, PR-Manager von Mobi-Click, der Herstellerfirma des Seniorenhandys von Orange. Die einfachen Mobiltelefone haben kein Display und nur drei grosse, farbige Tasten, auf denen drei beliebige Nummern gespeichert werden können. So sind etwa Familiengehörige, der Arzt, die Nachbarin oder die Notrufzentrale mit einem Knopfdruck erreichbar, empfangen kann das Handy beliebige Anrufe.


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Vodafone setzt das Notrufhandy bereits seit ein paar Monaten in Deutschland und Österreich ein. Das Geschäft floriert. Vodafone bringt monatlich laut Keller 10 000 Stück an die Senioren. Im Vergleich zum Original Mobi-Click Senior-Tel und Junior-Tel ist der Funktionsumfang des Orange Mobi-Click eingeschränkt. So lässt sich damit nicht heimlich mithören, und ebenso wenig kann man eine Schutzzone zur Überwachung von älteren Menschen oder Kindern definieren.


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Auch der Ortungsdienst via Handyantennen werde laut Orange von ihrem Gerät nicht unterstützt. Warum diese Einschränkung bei den Überwachungsfunktionen? Orange-Sprecherin Theres Wenger gibt sich zugeknöpft: «Zusätzliche Dienste entsprechen nach unseren Erkenntnissen derzeit keinem Kundenbedürfnis.» Gemäss Insidern wird über die Aufschaltung dieser Funktionen zu einem späteren Zeitpunkt nachgedacht.


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Mobi-Click von Orange kann ab sofort schweizweit in den Orange-Verkaufsstellen und in Poststellen bestellt werden. In Verbindung mit einem Orange-Abo (monatliche Grundgebühr 19.90 Fr.) kostet es 99 Franken. Bei der Bestellung können drei Nummern angegeben werden, mit denen die drei Tasten belegt werden sollen. Das Mobi-Click wird vorkonfiguriert nach Hause geliefert.


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Direkt bei der Mobi-Click AG, Cham, sind Mobi-Click Senior-Tel und Junior-Tel erhältlich. Sie kosten je 320 Franken und können mit jedem beliebigen Telefonanbieter genutzt werden.


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